Schärfen auf Wassersteinen
Foto: "Schärfen auf Wasserstein"
Diese Methode, gleichermaßen geeignet für Messer und Werkzeuge, hat folgende Vorteile:
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- Die Härte und Schnitthaltigkeit des Stahls wird nicht beeinträchtigt, da keine Wärme entsteht.
- Durch das breite Angebot von Körnungen lassen sich beliebig feine Schneiden erzielen.
- Da die Steine naturgemäß unflexibel sind, können exakte Schneidengeometrien erzeugt werden (keine abgerundeten Fasenflächen wie bei Filz- oder Gummischeiben).
- Keine Gefahr durch Funkenflug.
- Die Grundausstattung ist nicht aufwändig.
Die erzielbare Schärfe hängt von folgenden Faktoren ab:
- von der molekularen Struktur des Stahls
Feinkörnigkeit und Härte des Klingenstahls: je feiner/härter, umso schärfer
- von der Schneidengeometrie
je kleiner der Schneidwinkel, desto geringer der Schnittwiderstand
- von der Feinkörnigkeit
des Steins je feinkörniger, desto schärfer
- vom Können des Schärfers
Nur Übung macht den Meister!
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